Ich hab das ja schon lang gewusst. Aber nun endlich wird mir das auch von offizieller Seite bestätigt. Jürgen Trittin fordert nämlich ein speichereffizienteres Windows, da die Produktionskosten des RAM sonst die Energiebilanz verhagelt.
Na, wenn das kein schlagendes Argument gegen die Redmonder ist, weis ich auch nicht ;)

Wie Futurezone berichtet plant Toshiba einen sprachgesteuerten Roboter auf den Markt zu bringen, der in Zukunft für all unsere Infrarotinteraktionen zuständig sein soll. Das kleine knuffige, Apripoko getaufte, Ding soll dabei bei jedem aufgefangenen Signal nach der Funktion fragen und diese im weiteren über Sprachbefehle reprouzieren können.

Bin ja mal gespannt ob das nicht nur zu nervtötenden Befehlsverirrungen durch quakende Fernseh- und Radiolautsprecher führen. Andererseits wäre es ja vielleicht auch mal ganz nett, wenn der Roboter auf Peter Lustig hören würde und endlich mal jemand seinen regelmäßig verzweifelten Aufruf am Ende seiner Sendung, jetzt doch einfach mal den Fernseher auszuschalten, ernstnehmen würde.

Auf der anderen Seite sollte man jedoch nicht vergessen, welche destruktive Kraft diesem harmlos anmutenden Kerlchen innewohnen könnte. Ich möchte hier nur kurz an Gizmondos TV-B-Gone Prank erinnern und freue mich schon auf das Video, wenn man nur noch den Befehl “DESTROY!” hört, ein kleiner Roboter auf rote LED-Augen umschält und die Werbe- Messeveranstalter im Dunkel der schwarzen Monitore in Panik geraten.

Übrigens für alle die sich für eine ernstere Auseinandersetzung der Robotik interessieren, kann ich wärmstens das Eggshell Robotics Weblog empfehlen. Eine schöne Übersicht über aktuelle Entwicklungen findet sich drüben bei Phlow.

Glossar:
Drückerle ist unsere familieninterne Bezeichnung für eine Infrarotfernbedienung ;)