15h15 – oder warum ich arte mag

ARD: Sturm der Liebe – ZDF: Nürnberger Schnauzen – RTL: Einsatz in 4 Wänden – Pro7: Besser essen, leben leichtgemacht – Sat.1: Richterin Barbara Salesch – 3sat: Wenn die Alpenrosen blühen – arte: Paradise Now

Noch Fragen?

Revenge of the Fleischwurst

Eigentlich wollte ich ja über was ganz anderes schreiben. Und eigentlich wäre ich jetzt schwimmen. Und eigentlich danach beim Friseur. Und eigentlich ist das Bild total in einem etwas anderen Kontext.

Aber irgendwie hat heute alles nicht so geklappt wie es sollte und ich konnte euch eure Fleischesserzukunft einfach nicht vorenthalten – Happy Meatday!

Aufgeputscht

Nach über zwei Jahren, unendlich langer Wartezeit bei unzählbar vielen Programmstarts, einer Fahrt mit der U2 bis nach Stadtmitte, einer Odysee nach einem kleinen Schraubenzieher, einem vergessenen Kabel an der Tastatur, dem erneuten Aufschrauben und letzlich einer unglaublich lang erlebten Wartezeit mit blauen Panikvision, hat mein Notebook endlich sein lange überfälliges Aufputschmittelchen bekommen.

Es versteckt sich hinter der handlichen Bezeichnung KVR400D2S3/1G und umfasst 8 589 934 592 kleine bunte Bits und soll meinem kleinen Lieblingsnotebook in Zukunft dabei helfen die Muskeln bei seiner täglichen Arbeit spielen zu lassen.

Wir haben doch nichts zu verbergen!

Na dann passt mal auf:
Wie heise.de berichtet, wurde 7 Auszubildenden gekündigt, da sie sich, zugegebenermaßen nicht unbedingt angemessen, in einem StudiVZ Forum kritisch bis hämisch über ihren Arbeitgeber äußerten.

Ein Einzelfall? Nicht wirklich:
Schon letztes Jahr wurde einer angehenden Lehrerin ihre Berufszulassung verweigert, da sie auf myspace ein Bild veröffentlichte, auf welchem sie mit einem Getränk in der Hand während einer Halloween zu sehen ist. Dabei hat ihr wohl die Bildunterschrift “drunken pirate” das Genick die Karriere gebrochen. Aus diesem “unprofessionellen” Beitrag wurde angeblich darauf geschlossen, dass sie nicht geeignet sei Kinder zu unterrichten. Nachlesen kann man das ganze Beispielsweise bei der Washington Post.

Während das noch Fälle sind, die sich jeweils auf ein aktuelles Ereignis beziehen, wird sich die Situation in Zukunft wahrscheinlich noch weiter verschärfen. Dank archive.org und anderen Internetcaches sind einmal veröffentlichte Daten schon heute praktisch unauslöschlich. Und wer glaubt denn wirklich, dass, in Anbetracht dieser Datenlage, Personalchefs, Versicherungs- und Krankenkassenpersonal darauf verzichten würden, vor Abschluss eines Vertrags ein wenig in eurer Geschichte zu forschen?