Im Kielwasser der Bankenkrise wird alles reingewaschen

Telepolis berichtet, unter anderem, über einen kreativen Ansatz der spanischen Regierung, Kapital in Umlauf zu bringen, um die Märkte liquide zu halten.

Die Geldwäscher, Schwarzgeldbesitzer und Drogendealer, die das Geld in 500-Euro-Scheinen horten, sollen angeblich Möglichkeiten erhalten, das Geld legal in Umlauf zu bringen.

Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28877/1.html

unangemessene Reaktionen

Data-Mining unwirksam gegen Terror
Ein vom US-Heimatschutzministerium finanzierter Forschungsbericht kommt zu dem Schluss, dass Data-Mining nicht dabei helfen kann, das Verhalten von Terroristen vorherzusagen.

Quelle: http://futurezone.orf.at/it/stories/313220/

Das Ergebnis ist eigentlich nicht überraschend. Zumindest hat es das mich nicht. Allerdings wundert es mich, dass es veröffentlicht wurde. Das kann aber auch vielleicht daran liegen, dass der Komitee-Mitvorsitzender Charles Vest ziemlich vernünftigt zu sein scheint. Zumindest hat er einen wichtigen Punkt des Umgangs mit Terrorismus erkannt und benannt:

“Terroristen können unser Land und unseren Lebensstil auf zwei Arten angreifen: durch Ausübung von physischer und psychischer Gewalt und durch unsere eigenen unangemessenen Reaktionen auf diese Bedrohungen”.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

Willkommen in Deutschland

Wie heise berichtet, hat sich die große Koalition auf Eckpunkte einer “Einlader-Datei” geeinigt. Hört sich erstmal harmlos an, ist es aber bei genauerer Betrachtung nicht wirklich. Denn in dieser Datei sollen all diejenigen gespeichert werden, die als Bürge für ein Visum eintreten. Sogenannte Vieleinlader, die beispielsweise innerhalb von 2 Jahren mehr als 5 Ausländer einladen, sollen dabei explizit ins Rampenlicht der Überwachung treten.

Na da macht es doch richtig Spass ausländische Freunde in Deutschland willkommen zu heisen.

[Nachtrag 23:15]
Zwar schon von gestern, aber die Meldung auf bundesregierung.de passt einfach wie die Faust aufs Auge:

Gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus

Der Nationale Aktionsplan zur Bekämpfung von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zeigt: Die Bundesregierung unternimmt Einiges gegen Menschenverachtung und Diskriminierung.