zdf.heute berichtet von “Neuem Ungemach für die Musikbranche” und beziehen sich damit auf einen Beitrag der Haywire Hacker der erklärt wie man Googles Erweiterte Suchfunktionen erfolgreich zur mp3-Suche verwenden kann.
So wirklich neue ist daran aber nicht soviel. Von der Methode hatte zum Beispiel Phlow schon vor über 2 Jahren berichtet. Dazu ist davon auszugehen, dass kompetente Suchmaschinennutzer ähnliche, komplexe Suchanfragen schon seit den Urzeiten des Internets nutzen um spezifische Informationen zu finden.
Dass die Methode nicht mehr ganz taufrisch ist wird man auch schnell merken, wenn man selbst etwas damit finden will. Denn viele SEO-Spammer haben in ihrem Portfolie Seiten, die einem Directory Listing zwar strukturell gleichen, jedoch auf kostenpflichtige Angebote verweisen.
Unabhängig von der Aktualität der Nachricht verwundert mich auch die Nachricht an sich. Denn obwohl keine Links vorhanden sind, sollte es für den 0815 Internetnutzer doch kein Problem sein die Haywire Hackers und ihre Suchtipps im Netz zu finden. Es verwundert mich doch sehr, dass die doch eigentlich seriöse heute Redaktion damit im Grunde zum Urheberrechtsbruch motiviert.
das sind doch alte peanuts tricks. mittlerweile geht es doch noch viel einfacher. einfach einen der filehoster in der suchanfrage z.b. rapidshare und dann noch das album/künstler den man runterladen möchte. zack fertig! 2 minuten später hat man die sounds. oder man nutzt direkt eine der suchmaschinen die mit google mp3s suchen:
http://beemp3.com/
und hier der klassiker:
http://www.geocities.com/my_haz_runs/